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AutorenbildBarbara Preining

Ich ernähre mich mittlerweile seit 2,5 Jahren nach Anthony William. Vor ein paar Wochen haben meine Schwester und ich überlegt, ob nicht jetzt der richtige Zeitpunkt wäre, um auch mit der gezielten Leberreinigung zu beginnen. Wir starteten am 2.5. und ich möchte euch nun im Blogartikel ein Résumé zu dieser 9-tägigen Reise geben.


Alle Infos zur Leberreinigung und den genauen Ablauf könnt ihr dem Buch "Heile deine Leber" (unbezahlte Werbung da Buchnennung) entnehmen.


Warum eine Leberreinigung?

  • die Leber ist das mächtigste Entgiftungsorgan und dient laut Anthony William auch als Speicher für Glukose

  • mit den Jahren sammeln sich dort Medikamenten-, Pestizid-, Alkohol-, Duftstoffrückstände, Viren und Bakterien etc. an

  • Irgendwann ist die Leber so voll mit all dem, dass sie ihre eigentliche Aufgabe - die Engiftung und Reinigung des Blutes - nicht mehr zuverlässig erledigen kann.

  • Es kann dadurch zu vielen verschiedenen Symptomen kommen. Ein gängiges ist zum Beispiel "zu dickes Blut", welches in weiterer Folge zu Problemen mit dem Herzen, massiven Erschöpfungszuständen, Haarausfall etc. führen kann. Ebenso sind laut Anthony William die meisten Hauterkrankungen auf eine überlastete Leber zurück zu führen.


Zeitpunkt der Leberreinigung

Am besten dann, wenn ...

  • es frischen Spargel gibt (da man diesen in großen Mengen braucht)

  • man Zeit hat sich voll darauf zu konzentrieren (da die Vorbereitung und Durchführung aufwändig ist)

  • man sich davor schon längere Zeit nach Anthony William ernährt hat


Die Vorbereitung


Um die Leberreinigung möglichst stressfrei umsetzen zu können, braucht es eine gute Vorbereitung. Manche Lebensmittel nehmen etwas mehr Zeit in Anspruch, sie zu besorgen, wie zum Beispiel: Rote Drachenfrucht, Spargel, Datteln, Hibiskustee, Zitronenmelissentee, usw.

Weiters empfehle ich eine umfassende Einkaufsliste für die jeweiligen dreitages Abschnitte.


Die drei Phasen der Leberreinigung


Tag 1 bis 3

In den ersten drei Tagen soll der Körper auf die Entgiftung vorbereitet werden. An diesen Tagen kann man noch relativ frei aus den Rezepten im Leberbuch wählen. Die Fettmenge sollte allerdings hier schon reduziert werden. Der Obst- und Gemüseanteil wird stark erhöht und am Abend gibt es Hisbiskusblüten- oder Melissentee.


Tag 4 bis 6

In der Reinigungsphase gibt es nun einen genau vorgegebenen Speiseplan und man verzichtet komplett auf Fette. An diesen Tagen startet man mit einem halben Liter Zitronenwasser in den Tag, gefolgt von einem halben Liter Stangenselleriesaft und einem Heilsmoothie für die Leber. Zu Mittag und abends gibt es einen heilenden Salat für die Leber mit jeweils jedämpftem Spargel und am 6. Tag zusätzlich gedämpftem Rosenkohl. Nachmittags isst man 2 Äpfel mit Selleriesticks und Datteln. Abends kann man bei Bedarf noch einen Apfel essen und man trinkt erneut einen halben Liter Zitronenwasser und Hibiskusblüten- oder Melissentee.


Tag 7 bis 9

Diese Tage dienen zum bewussten Abstoßen von alten Giften aus der Leber. An den Tagen 8 und 9 beginnt man mit der gleichen Morgenroutine wie an den Tagen davor. Mittags gibt es dann eine rohe Spinatsuppe mit Gurkenspaghetti. Nachmittags trinkt man noch einmal einen halben Liter Selleriesaft, isst 2 Äpfel mit Gurkenscheiben und Selleriesticks. An Tag 7 gibt es abends Kürbis, Süßkartoffeln oder Kartoffeln gedämpft mit Spargel und/oder Rosenkohl und wenn gewünscht, einen Leberentlastungssalat. An Tag 8 isst man abends gedämpften Spargel und/oder Rosenkohl ebenfalls mit dem Leberentlastungssalat. Die Abendroutine sieht an Tag 7 und 8 wie an den Tagen 4 bis 6 aus.


Das Finale der Leberreinigung, der Tag 9, unterscheidet sich wesentlich von jenen davor. An diesem Tag werden nur frisch gepresste Gemüse- und Obstsäfte, Smoothies, Wasser und Tee getrunken: ca. 1 l Selleriesaft, ca. 1 l Gurken-Apfel-Saft, Orangensaft, gemixte Melone oder Papaya, Zitronenwasser, Hibiskus- oder Melissentee.


An allen Tagen der Leberreinigung sollte von den jeweils angeführten Lebensmitteln soviel gegessen und getrunken werden, bis man satt ist. Es handelt sich um keine Diät!

Mittlerweile gibt es im neuen Buch von Anthony William "Cleanse to heal" (unbezahlte Werbung da Buchnennung) auch eine "Advanced Leberreinigung".


Mein Résumé


Obwohl es sich bei dieser Leberreinigung grundsätzlich um eine sehr sanfte Variante handelt, ging es meiner Schwester und mir vor allem während der ersten drei Tage nicht besonders gut. Wir hatten starke Kopfschmerzen und noch viel weniger Energie, als wir sonst schon mit unserer Grunderkrankung haben.


Mit zunehmender Dauer wurden die Symptome besser. Weiters stellten sich einige sehr positive Effekte ein, wie, eine strahlend reine Haut und vorhandene Ekzeme bildeten sich komplett zurück.


Zusammenfassend finde ich, dass die Leberreinigung ein gut aufeinander abgestimmtes, durchdachtes, jedoch auch aufwändiges Konzept in der Umsetzung ist. Aus meiner Sicht ist sie nur für Menschen geeignet, die sich bereits längere Zeit nach Anthony William ernähren und die nach einer Zeit die Reinigung ihrer Leber gezielt angehen wollen.


Ich wünsche euch viel Freude und Durchhaltevermögen, wenn ihr euch auch für die Durchführung der Leberreinigung entscheidet.


Bitte beachtet den medizinischen Haftungsausschluss im Impressum meiner Homepage!

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AutorenbildBarbara Preining

Aktualisiert: 10. Nov. 2020

Und warum chronisch kranke Menschen häufig besser mit Krisen umgehen können?


In den letzten Wochen konnte man betreffend des Verhaltensrepertoires der Menschen die gesamte Bandbreite beobachten. Von totaler Verzweiflung und Resignation bis hin zum Erkennen von neuen Chancen und Möglichkeiten war wohl alles dabei.


Wie ein Mensch in einer Krisensituation, welcher Art auch immer, reagiert, lässt sich meiner Meinung nach auf seine Resilienz zurückführen. Damit ist gemeint, wie hoch die "psychische Widerstandsfähigkeiten ist, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen." (Wikipedia)


Prof. Dr. Jutta Heller bezieht sich mit ihren "Sieben Säulen der Resilienz" auf die Resilienzfaktoren nach Reivich und Shatté (2002).


Diese Säulen der Resilienz sind:


  1. Optimismus: daran glauben, dass Krisen zeitlich begrenzt sind und überwunden werden können

  2. Akzeptanz: Annahme der Situation

  3. Lösungsorientierung: nach Lösungen suchen und mit Stress umgehen

  4. Opferrolle verlassen: man ist sich seiner Stärken bewusst und interpretiert die Situation auf angemessene Art und Weise

  5. Verantwortung übernehmen: Verantwortung für das eigene Tun übernehmen

  6. Netzwerkorientierung: pflege eines stabilen solzialen Umfeldes

  7. Zukunftsplanung: durch gute Vorbereitung, sich vor den Wechselfällen des Lebens schützen; realistische Sicht des Entwicklungspotentials


Ich denke, dass vor allem viele Menschen mit jahrelangen chronischen Erkrankungen hier bereits sehr viel Kompetenz aufbauen konnten.


Menschen mit massiven körperlichen Einschränkungen, wie sie zum Beispiel bei ME/CFS vorkommen, (Grippesymptome, Schmerzen, POTS, Belastungsintoleranz, PEM, extreme Muskelschwäche bis hin zur Bettlägrigkeit, usw.) kennen die jetzigen "Ausgangsbeschränkungen" in einer anderen Form bereits aus der Vergangenheit. Ihre körperliche Verfassung lässt es häufig nicht zu, das Haus zu verlassen, Freunde/Familie zu treffen, am sozialen Leben teilzuhaben und das über Monate und Jahre. Schwerstbetroffene sind sogar voll pflegebedürftig und bettlägrig.


Wenn man unter diesen Umständen keine Resilienz entwickelt, könnte man vermutlich sein Leben gar nicht mehr weiterführen.

Viele ME/CFS Betroffene sagen, dass sich in der "Coronazeit" an ihrem täglichen Leben kaum etwas verändert hat.


9 Dinge, die man in schwierigen Zeiten tun kann, um in seiner Mitte zu bleiben?


In all den Jahren mit meiner Erkrankung haben mir folgende Verhaltensweisen geholfen, die ich gerne auf die jetzige Situation umlegen und mit euch teilen möchte:


  1. Die Situation, die ich momentan nicht ändern kann, annehmen, wie sie ist

  2. Negative Gedanken stoppen und aus der Negativspirale aussteigen

  3. Gut für sich selbst sorgen, um in einen anderen "State" zu kommen: Was motiviert mich? Was tut mir gut?

  4. Den Fokus verändern: sich selbst konstruktive Fragen stellen: Wofür bin ich dankbar? Was liebe ich an meinem Leben? Worauf bin ich stolz?

  5. Einen Perspektivenwechsel durchführen: zeitlich: z.B. am Lebensende: Wie würde ich am Lebensende diese jetzige Situation bewerten? aus der Sicht eines Mentors: Was würde ein guter Mentor mir darüber sagen?

  6. Sich bewusst machen, dass man manchen Menschen, trotz der Distanz, näher ist als sonst

  7. Die Zeit nutzen, um verschiedenen Lebensbereiche zu reflektieren: Lebe ich mein Leben? Meine Mission? Mach ich meinen Job nur wegen des Geldes? Lebe ich die Beziehung, die ich mir wünsche?

  8. Dort ins Handeln zu kommen, wo es auch in dieser Zeit möglich ist: z.B. einen Onlinekurs buchen, den ich schon immer machen wollte; Texte schreiben; meditieren; die Natur genießen; gesundes Essen kochen; Menschen anrufen

  9. Pläne für die Zeit nach der Krise machen


Ich wünsche euch von Herzen, dass ihr alle gut durch diese Zeit kommt! Das Ende der Ausgangsbeschränkungen ist ja zum Glück in Österreich schon absehbar.


Bitte beachtet den medizinischen Haftungsausschluss im Impressum meiner Homepage!

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Aktualisiert: 10. Nov. 2020

In den letzten Wochen sind aus meinem Umfeld sehr viele Menschen mit der Frage an mich herangetreten, wie ich denn zum Coronavirus stehe und was man meiner Meinung nach präventiv dagegen machen kann.


Um sich grundsätzlich fachlich zu informieren, möchte ich auf drei, meines Erachtens, gute Informationsquellen hinweisen:

Ich beobachte, dass das Thema Coronavirus die Menschen auf unterschiedlichen Ebenen triggert. Aus meiner Perspektive schwingt hier einerseits vor allem das Thema "Angst vor der eigenen Endlichkeit" bzw., dass "ein geliebter Mensch sterben könnte" mit und andererseits, auch die Themen "Kontrollverlust" und "loslassen können".


Ich selbst habe keine Angst am Coronavirus zu erkranken, mich beschäftigt eher der Umgang der Menschen mit diesem Thema. Ganz rational betrachtet sterben jährlich viel mehr Menschen an anderen Dingen, wie z.B. Antibiotikaresistenzen, Herzkreislauferkrankungen, Krebs, etc.


In mir kommen im Zusammenhang mit dem Coronavirus einige Überlegungen hoch, die ich mit euch teilen möchte:


  • Wie kommt es überhaupt zu so einer Situation? Ist es nicht auch eine Folge unseres ausbeuterischen Lebensstils und wie wir generell mit der Erde umgehen? Wie behandeln wir unsere Nutztiere?

  • Welchen Energien will ich die Macht geben in meinem und dadurch in weiterer Folge auch im Leben anderer Menschen, die mit mir in Kontakt stehen? Ist es nicht besser, sich auf ein positives Vertrauen zu fokussieren, anstatt in Angst und Panik zu verfallen?

  • Welche Auswirkungen hat in weiterer Folge ein "unter Dauerstress Stehen" auf unser Immunsystem und mach ich mich dadurch nicht erst recht anfällig für virale Erkrankungen?

  • Wenn ich eine Situation grundsätzlich nicht ändern kann, wie komme ich dahin, sie zu akzeptieren und zu überlegen, an welchen kleinen Rädchen kann ich trotzdem für mich drehen?


Vor allem am letzten Punkt möchte ich ansetzen und euch ein paar Tipps mitgeben, die ich für sinnvoll erachte. Da ich ja selbst schon seit Jahren mit den Viren EBV, CMV und Herpes Zoster immer wieder Probleme habe, achte ich kontinuierlich darauf, einerseits mein Immunsystem zu stärken und andererseits, meinen Körper mit antiviralen und antibakteriellen Mitteln zu unterstützen.


Wie in jedem meiner Blogartikel, möchte ich darauf hinweisen, dass ihr bitte für euch prüfen könnt, ob das was für mich funktioniert, auch für euch passend sein könnte oder nicht.


Was kann man nun unterstützend machen?


  1. Stress vermeiden und dass vegetative Nervensystem beruhigen: durch z.B. Atemtechniken, Meditation, in die Natur gehen

  2. Ansteckungsgefahr verringern: durch regelmäßiges Händewaschen, Händedesinfektion, große Menschenansammlungen soweit es geht vermeiden

  3. Antivirale Ernährung: Hier habe ich mit der Ernährung nach Anthony William für mich einen sehr guten Weg gefunden. Nähere Infos dazu findet ihr unter diesem Blogartikel.

  4. Nahrungsergänzungsmittel, die einerseits dass Immunsystem stärken und andererseits antiviral wirken: Die von mir angeführten Mittel sind ebenfalls Empfehlungen von Anthony William, werden aber auch von ganzheitlich arbeitenden Ärzten immer wieder genannt.


Die Bilder unterhalb zeigen einige der Mittel, die ich unterstützend regelmäßig verwende. Es handelt sich hier um eine unbezahlte Werbung. Ich habe mit keinem der Hersteller eine Kooperation.


  • Süßholzwurzel

  • Goldenseal

  • Zitronenmelisse

  • Katzenkralle

  • Flüssiges Zinksulfat

  • Silber Hydrosol (Sovereign Silver)



  • Oreganoöl Kapseln

  • Ester C

  • L-Lysin

  • Chaga Pulver (Vitalpilz)

  • Spirulina Pulver

  • Gerstengrassaft Pulver





Mein bevorzugtes Händedesinfektionsmittel ist dieses, von Dr. Bronner's, da es natürlich und ohne chemische Zusatz- und Duftstoffe ist. Es riecht auch wunderbar nach ätherischem Lavendelöl.

Leider ist es momentan überall ausverkauft!


Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Blogartikel ein paar Denkanstöße im Hinblick auf das Coronavirus geben und würde mich über ein"Like" freuen.


Bitte beachtet den medizinischen Haftungsausschluss im Impressum meiner Homepage!

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